Strukturierte Produktdatenverwaltung in Rekordzeit

PDM Studio innerhalb von nur drei Monaten bei der LaVision GmbH eingeführt

Was sind die größten Vorurteile von mittelständischen Unternehmen in Bezug auf die Einführung eines Produktdatenmanagementsystems? Sie fürchten lange Projektlaufzeiten, eine schwierige Datenübernahme oder fehlende Schnittstellen. Dass es aber völlig reibungslos und in Rekordzeit laufen kann, wenn das richtige Know-How dahintersteckt, beweist das Beispiel der LaVision GmbH in Göttingen. Zusammen mit dem renommierten Systemhaus Solid System Team GmbH (SST), das Vertriebspartner für PDM Studio in Deutschland ist, hat das Unternehmen die ideal auf Maschinenbauer, Anlagenbauer und Fertigungsbetriebe hin ausgerichtete Produktdatenmanagement-Lösung in nur drei Monaten in der mechanischen Konstruktion eingeführt. So werden bisherige Insellösungen intelligent verbunden und der Informationsfluss im Unternehmen entscheidend verbessert.

LaVision ist seit 1989 Entwickler, Produzent und Vertriebsstätte für Imaging- und Sensor-Systeme für die Strömungsmesstechnik, Verbrennungs-, Spray- und Partikelanalyse sowie für die berührungslose Materialprüfung. Vor mehr als 15 Jahren setzte LaVision bereits auf das 3D-CAD-Systems Solid Edge, welches es ebenfalls mit SST einführte.

In der professionellen IT-Infrastruktur von LaVision mit Dokumentenmanagement (DMS) und ERP-System tat sich vor rund drei Jahren eine Lücke auf: „Die SST hat sofort erkannt, dass die Daten der Produktentwicklung Dateisystem-basiert und dezentral verwaltet wurden“, berichtet Stefan Mitsch, Bereichsleiter PDM bei CAD Partner. „Das hat natürlich zur Folge, dass z.B. die Integration von Elektronik-, Mechanik- und Software-Informationen und damit eine effiziente Teamarbeit erschwert wird.“ Ein geeignetes Produktdatenmanagement-System (PDM) wie PDM Studio kann diese Lücke schließen. Die offene, leistungsstarke PDM-Lösung mit Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen lässt sich direkt mit Solid Edge, aber auch mit anderen CAD-Systemen wie NX, SolidWorks oder Inventor, integrieren. Zudem hält sich im täglichen Umgang der Aufwand für die Entwickler in Grenzen, weil viele Routineprozesse, wie zum Beispiel das Erzeugen von Neutralformaten und die Weitergabe relevanter Dokumente an andere Abteilungen, automatisiert im Hintergrund ablaufen. So greifen alle Mitarbeiter wie z.B. Konstrukteure, Fertiger, Einkäufer und Servicetechniker auf identische Informationen zu und behalten den Überblick bei verschiedenen Versionen und Revisionen einzelner Bauteile ebenso wie bei komplexen Baugruppen. Ein intelligenter Datenabgleich über Caching und Streaming hält darüber hinaus die Netzwerkbelastung gering.

In drei Monaten zum Go-live

Das in den Jahren gewonnene Verständnis für die Arbeitsweise des Kunden durch das Systemhaus SST und die gewissenhaft durchgeführten Vorarbeiten in Zusammenarbeit mit den Experten der CAD Partner GmbH haben dazu beigetragen, dass das Einführungsprojekt bei LaVision in Rekordzeit erfolgreich realisiert werden konnte. Und das unter erschwerten Umständen: die Implementierung erfolgte vollständig in Remote-Workshops und -Präsentationen:: „Die verteilten Daten mussten von den Solution Architects und Technical Consultants der SST an verschiedenen Ablageorten eingesammelt, strukturiert, aufbereitet und migriert werden. Dabei standen wir mit Rat und Tat zur Seite“, erinnert sich Stefan Mitsch. „Die Standardschnittstellen zur ERP- und DMS-Integration wurden kundenspezifisch angepasst, um eine effiziente Arbeitsweise und strukturierte Dateiablage zu ermöglichen.“ Eine eigene Schnittstelle erlaubt nun allen Projektleitern über die CAD-Abteilung hinaus den Einblick in tagesaktuelle Daten der Produktentwicklung. „Die nahtlose Anbindung unseres ERP an die neue PDM-/PLM-Lösung ermöglicht durchgängige Prozesse über Abteilungsgrenzen hinweg“, sagt Thomas Berg, Geschäftsführer der LaVision GmbH. „Wir sind überzeugt, dass wir mit PDM Studio eine strukturierte Datenablage und eine effizientere Arbeitsweise erreichen werden. Die gesparten Ressourcen wollen wir für neue Produktentwicklungen einsetzen.“

Zur Referenz

Pressemitteilung (PDF)